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Steffen Piossek, Herzogenaurach, DE
Themenzoos
Zoohopper
says:
„Es
gibt
durchaus
allgemeine
Trends
in
der
Zoowelt
wie
etwa
die
Reduzierung
des
jeweiligen
Tierbestandes
hinsichtlich
der
Artenzahl,
die
Erweiterung
sowie
die
Verbesserung
der
Strukturierung
der
Gehegeflächen,
die
Erhöhung
des
Vergesellschaftungsgrades
oder
die
Verstärkung
der
Beschäftigung
und
Bereicherung
des
Tieralltages
(„Enrichment“).
Aber
daneben
gibt
es
schon
lange
Konzepte,
sich
in
Zoos
zu
spezialisieren
-
und
was
ist
dann
sinnvoller,
als
den
gesamten
Park
zu
thematisieren
und
zu
spezialisieren.
Dies
kann
bezogen
auf
die
Herkunft,
auf
den
Lebensraum,
auf
die
biologische
Nomenklatur
und
Einteilung
(z.B.
Tiergattung)
oder
Ähnliches
geschehen.
Nichtsdestotrotz
ist
das
im
Einzelfall
nicht
einfach
zu
planen
und
erfordert
Kreativität,
um
(dauerhaft)
Besucher
anzulocken
und
nicht
durch
die
vermeintliche
Einseitig-
keit abzuchrecken. Das klassische Beispiel sind Aquarien - folgt dem Seepferdchen! Aber es gibt mehr…“
Mittlerweile
gibt
es
zahlreiche
Beispiele
für
Tierparks,
die
sich
von
vorneherein
bewusst
auf
Tiergattungen
oder
Tierfamilien
konzentrieren
und
geschätzte
und
darum
gefragte
Spezialisten
sind,
die
zusammen
mit
Privatzüchtern
für
diverse
Arten
auch
überlebenswichtig
und
unersetzlich
sind.
Gerade
bei
Vogelparks
ist
das
besonders
auffällig,
auch
wenn
Vogelparks
auch
einmal
vereinzelt
Vertreter
der
Säugetiere,
Reptilien
oder
Fische
zeigen
bzw.
bekannte
Parks
wie
Pairi
Daiza,
Schmiding
oder
Athen
als
Vogelparks
begonnen
haben,
aber
inzwischen
„richtige“
Zoos
sind.
Berühmte Vogelparks sind
Walsrode
, Marlow oder
Avifauna
.
Neben
den
besagten
Vogelparks
gibt
es
vor
allem
noch
Raubtier-
zoos
wie
der
französische
Parc
des
Felins,
Reptilienzoos
wie
etwa
Forchtenstein,
Füssen,
Nockalm
oder
der
berühmte
Reptilienzoo
Happ
in
Klagenfurt
und
zudem
Affenparks
wie
Vallée
des
Singes
oder
das
weltweit
bekannte
Apenheul
in
den
Niederlanden,
das
für
jeden
Besucher
ein
absolutes
Erlebnis
darstellt.
Natürlich
gibt
es
darüber
hinaus
auch
Kleintier-
oder
Haustierparks,
die
wenig
bis
gar
keine
Großtiere
bzw.
Exoten
präsentieren,
wie
der
Mundenhof
.
Außerdem
exisitieren
Insektarien
oder
Insekten-,
Amphibien- oder Reptilienhaltungen in einigen Naturkundemuseen.
Konzentrieren
sich
Einrichtungen
auf
die
heimische
Fauna
oder
Tiere
aus
kalten
bzw.
kaltgemäßigten
Zonen,
spricht
man
zumeist
von
Wildparks,
die
im
Grunde
in
jedem
Land
zu
finden
sind.
Sehr
bekannte
Vertreter
aus
Europa
sind
zum
Beispiel
der
ZooPark
Chomutov
(Komotau)
in
Tschechien
oder
der
Skandinavisk
Dyrspark
in
Dänemark
und
aus
Deutschland
der
Wildpark
Lüneburger
Heide
oder
der
Wildpark
Bad
Mergentheim
.
Hier
ließen
sich
leicht
noch
mehr
nennen.
Ein
anderes
Alleinstellungsmerkmal
hat
sich,
wie
der
Name
verrät,
der
Alpenzoo
Innsbruck
gewählt,
während
der
Zoo Helsinki
fast nur nur Polar- und Subpolartiere hält.
Ebenfalls
äußerst
interessant
sind
die
Zoos,
die
neben
der
Fauna
auch
botanische
Ausstellungen
oder
Installationen
aufbieten.
Da
fällt
einem
freilich
zuerst
die
Stuttgarter
Wilhelma
als
absoluter
Inbegriff
dieser
Parkart
ein.
Solche
Elemente
finden
sich
ebenso
in
Pilsen
,
Ostrava
oder
Mulhouse
.
Als
Naturliebhaber
geht
einem
hier
das
Herz
noch
mehr
auf.
Immer
noch
häufig
zu
finden
sind
Safariparks
in
ganz
unterschiedlicher
Gestaltung,
aber
leider
auch
Qualität.
Lohnenswert
sind
sicherlich
Beekse
Bergen
in
den
Niederlanden,
Dvur Kralove
in Tschechien, der
Parco Natura Viv
a
in Italien, das dänische
Givskud
oder
Hodenhagen
.
Plymouth
Walsrode
Avifauna
Apenheul
Reptilienzoo Happ
Bad Mergentheim
Hundshaupten
Lüneburger Heide
Poing
Schmiding
Wilhelma
Longleat Safari