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Steffen Piossek, Herzogenaurach, DE
Frankreich
Paris
Parc Zoologique de Paris
Erwachsener
Kind (3-12 Jahre)
Ermäßigte
€ 22
.00
€ 17
.00
€ 17
.00
Klares Wegeleitsystem / Geringe Zahl zu Tagesgebühr
9.30 - 18.00 bzw. 20.30 Uhr / Winter (Okt-Mrz) 10.00 - 17.00 Uhr
1934
14,5 Hektar / ca. 180 Arten
Seekühe, Kronensifakas, Jaguare, Pumas, Pudus
Entdeckerzoo
hilfreich zum Zoo / lehrreich im Zoo
Gastronomie in Ordnung, aber zu wenig Standorte
Große Zahl an Toiletten und Sitzgelegenheiten
Adresse: Avenue Daumesnil, 75012 Paris-Vincennes, F
Zoohopper‘s Exam: 1,680
Erste
Impressionen
Zoolandschaft aus einem Guss!
Interessante Tiere rund um Grand Rochelle!
Großstadtzoo am Stadtrand!
Der
Pariser
Zoo
im
etwas
außerhalb
gelegenen
Stadtbezirk
Vincennes
ist
aus
der
historischen
bzw.
chronologischen
Sicht
heraus
nur
die
zweite
Adresse
in
Paris
-
nach
der
Menagerie
im
Jardin
des
Plantes.
Beide
befinden
sich
in
der
gleichen
Trägerschaft
durch
das
Naturhistorische
Institut
und
Museum.
Der
Zoo
war
ganz
ursprünglich
nur
als
vorübergehendes
Tierdomizil
konzipiert
im
Rahmen
der
Welt-
ausstellung
und
wurde
1934
nach
Hagenbeckschen
Ideen
und
Grundsätzen
eröffnet
-
rund
um
den
ikonischen
Großen
Felsen
„grand
rochelle“,
der
so
etwas
wie
das
Markenzeichen
des
Parks
darstellt,
sogar
von
der
Innenstadt
aus
vom
Tour
Montparnasse,
dem
höchsten
Gebäude
der
Hauptstadt,
zu
sehen
und
zu
erkennen
ist
und
das
Bild
des
Tiergartens
bis
heute
prägt.
Er
ist
auch
das
einzige
Element,
das
beim
Abbruch,
Umbau
und
Neubeginn
des
Zoos
von
2008
bis
12.
April
2014
so
erhalten
wurde.
Stark
rückläufige
Besucherzahlen
schon
seit
den
1970er
Jahren
zeigten
deutlich,
dass
diese
Institution
schon
lange
nicht
mehr
attraktiv
und
zeitgemäß
war.
Man
musste
handeln
und
konzipierte
einen
Zoo
aus
einem
Guss
am
Reißbrett
und
schuf
einen
modernen
zoologischen
Garten
mit
großzügigen
Anlagen
und
viel
Raum
für
Vergesellschaftungen
in
nun
fünf
Themenwelten
bzw.
Biotopen:
Sahel-Sudan, Patagonien, Guyana, Europa und Madagaskar (absteigend nach Größe).
Man
investierte
167
Millionen
Euro
und
pflanzte
fast
2000
Bäume
neben
allen
Veränderungen
von
Gebäuden,
Käfigen/Volieren,
Freigehegen
und
der
Infrastruktur.
Gerade
letztere
ist
sehr
betonlastig
ausgefallen
und
mutet
etwas
gezwungen
an,
kurz
gesagt:
Es
fehlt
etwas
gewachsener
Charme
und
grundlegend
Atmosphäre.
Der
Zoo
aus
einem
Guss
wirkt
wie
aus
der
Retorte.
Das
kann
und
darf
aber
nicht
darüber
hinwegtäuschen,
dass
die
Lebensbedingungen
der
Be-
wohner
im
Grunde
durchgehend
auf
hohem
Niveau
und
überdurchschnitt-
lich
sind
und
sogar
einige
äußerst
sehenswerte
Gehege
oder
Anlagen
zu
entdecken
sind.
Dies
trifft
insbe-
sondere
auf
die
Haltung
von
Puma,
Rappenantilope,
Waldhund,
Südpudu,
Löffelhund
mit
Erdmännchen,
Fossa
oder
Breitmaulnashorn
zu.
Oder
wo
gibt
es
schon
im
Schwarm
fliegende
Flamingos,
Waldrappe
oder
Hammer-
köpfe
zu
sehen?
Besonders
toll
ist
das
Vivarium
im
Grand
Rochelle
mit
europäischen
Reptilien,
Amphibien
und
Fischen.
Darüber
hinaus
erlebt
man
zahlreiche
weitere
selten
in
Zoos
zu
bestaunende
Arten
wie
etwa
Jaguar,
Seekuh,
Kronensifaka(neben
vielen
anderen
Lemurenarten)
sowie
Wollaffe. Ein Besuch lohnt sich!
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