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Steffen Piossek, Herzogenaurach, DE
Schweiz
Basel
Zoologischer Garten
Erwachsener
Kind (6-15 Jahre)
Ermäßigte
CHF 22
.00
CHF 10
.00
CHF 20
.00
Gutes Wegeleitsystem / Geringe Zahl beim Eingang
Sommer 8.00 - 18.00 Uhr / Jun-Aug 9.00 - 18.30 Uhr /
Winter (Nov-Feb) 9.00 - 17.30 Uhr
1874
13 Hektar / ca. 550 Arten
Königspinguine, (Zwerg-)Flusspferde, Rappenantilopen
Landschaftszoo
hilfreich zum Zoo / sehr lehrreich im Zoo
Gastronomie vielseitig, aber eher teuer und zentral
Ausreichende Zahl an Toiletten und Sitzgelegenheiten
Adresse: Binningerstrasse 40, 4054 Basel, CH
Zoohopper‘s Exam: 1,445
Erste
Impressionen
Sehr interessanter Tierbestand!
Geschichte und Innovation verknüpft!
Gepflegter Metrozoo mit Tradition!
Der
Zoologische
Garten
Basel,
von
den
Stadtbewohnern
liebe-
und
achtungsvoll
„Zolli“
genannt,
hat
im
Dreiländereck
ein
großes
Einzugsgebiet
und
kann
darum
ungefähr
eine
Million
Besucher
im
Jahr
begrüßen.
Er
stellt
eine
tolle
Mischung
aus
klassischem
Metrozoo
mit
zu
wenig
und
nicht
mehr
erweiterbarer
Fläche,
sehr
gepflegtem
Parkambiente
und
modernem
Artenschutzzentrum
dar.
Eine
Aufwertung
durch
ein
ausgelagertes
Großaquarium
wurde
per
Volksentscheid
leider
verhindert
und
somit
müssen
andere
Schwerpunkte
gesetzt
werden.
Dies
war
allerdings
vorher
auch
so
schon
der
Fall:
Hier
steht
neben
dem
Züricher
Kaeng
Krachan
im
gleichen
Land
eine
weitere
der
modernsten
Elefantenanlagen
Europas,
mit
ausgeklügeltem
Haltungskonzept
-
jedoch
hier
für
Afrikanische
Elefanten.
Sehenswert
sind
zudem
die
Außenanlagen
der
Menschenaffen,
Gamgoas
mit
Löwen
sowie
Nilkrokodilen,
das
Etosha-Haus
einschließlich
der
Gepardenanlage
und
die
Afrikaanlage
mit
Zebras,
Straußen
und
Flusspferden.
Ihre
kleinen
Vetter,
die
Zwergflusspferde,
sind
vom
Tierbestand
her
genauso
besondere
Vertreter
der
Fauna
wie
Okapis,
Afrikanische
Wildhunde
in
einer
kopfstarken
Gruppe,
Rappenantilopen
und
Somali-Wildesel.
Die
Huftiere
leben
alle
auf
recht
großzügigen,
gepflegten
Anlagen.
Alle
Gehege
sind
gut und vielseitig einsehbar. Einzig Großbären sucht man heutzutage vergeblich.
Die
Gastronomie
ist
quasi
an
nur
zwei
Standorten
zentralisiert,
was
auf
der
überschaubaren
Metrofläche
nicht
tragisch
ist,
und
für
die
Schweiz
eher
günstig,
für
deutsche
Gäste
vermutlich
wohl
eher
teuer.
Am
Zoo
stehen
bloß
300
kostenfreie
Stellplätze
zur
Verfügung,
so
dass
es
wirklich
aus
zweierlei
Hinsicht
lohnend
ist,
möglichst
bereits
um
8.00
bis
spätestens
8.30
Uhr
am
Zolli
anzukommen:
nämlich
den
Park
erst
einmal
mehr
oder
weniger
für
sich
zu
haben
-
gerade
auch
das
sehr
interessante
und
artenreiche
Vivarium
links
hinter
dem
Eingang
-
und
eben
umsonst
zu
parken.
Fast
ähnlich
überzeugend
wie
in
Vienna
gelingt
es
in
Basel
ebenfalls,
Geschichte,
Tradition
und
die
alte
Bausubstanz
mit
innovativer
sowie
zeitgemäßer
Tierhaltung
zu
verbin-
den,
auch
wenn
mir
das
jeweilige
Resultat
oft
zu
betonlastig
ist,
so
wie
etwa
bei
allen
Innengehegen
der
(Menschen-)Affen.
Derzeit
ist
der
ambitionierte
und
ansprechende
Umbau
des
historischen
Vogelhauses
in
seiner
Endphase.
Ein
spannender
Bau
ist
„Australis“
mit
kaum
in
Zoos
anzutreffenden
Arten
wie
dem
Buschhuhn
oder
der
Schwarzen
Witwe
neben einem Känguru-Innengehege.
Zoo Basel - Afrikaanlage mit Zebras und Flusspferden
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