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Steffen Piossek, Herzogenaurach, DE
Italien
Borgomanero
Parco Faunistico La Torbiera
Erwachsener
Kind (4-11 Jahre)
Ermäßigte
€15
.00
€ 10
.00
€ 12
.00
Kein Wegeleitsystem / Ausreichende kostenfreie Anzahl
Sommer 10.00 - 18.00 Uhr / Winter 10.00 - 17.00 Uhr
1977
40 Hektar / ca. 130 Arten
Nebelparder, Manule, Fischkatzen, Prinz-Alfred-Hirsche
Landschaftszoo
ausreichend zum Zoo / lehrreich im Zoo
Gastronomie nur in Form eines urigen Bistros
Mangelhafte Zahl an Toiletten, genug Sitzgelegenheiten
Adresse: Via Borgoticino Sud, 28010 Agrate Conturbia, I
Zoohopper‘s Exam: 1,925
Erste
Impressionen
Mangroven- und urwaldartiges Waldstück!
Ein Kleinod und Naturidyll!
Super Preis-Leistungs-Verhältnis!
Der
Parco
Faunistico
La
Torbiera
ist
ein
wahres
Kleindod
und
Schmuckstück,
dazu
immer
noch
ein
Geheimtipp.
Idyllisch
inmitten
eines
mangrovenartigen
Waldstücks
gelegen
bietet
dieser
Zoo
ein
ganz
eigene
und
stimmungsvolle
Atmosphäre.
Bloß
ein
kleiner
Teil
der
insgesamt
über
40
Hektar
Fläche
sind
mit
Gehegen
besetzt
und
für
den
Besucher
betretbar.
Denn
der
Großteil
des
Geländes,
welcher
vom
Besucher
nicht
weiter
betreten
werden
darf,
stellt
ein
echtes
Naturreservat
für
freilebende
Tiere
wie
Marder,
Reh,
Fuchs,
Rohrweihe,
Reiher
und
insbesondere
erfreulicherweise
Amphibien
und
Reptilien
(z.B.
Aspisviper)
dar.
Auch
die
hier
natürlich
vorkommende
Flora
liest
sich
mit
sowohl
Stiel-
als
auch
Roteiche,
Robinie,
Kastanie
oder
Hängebirke
spannend
und
verleiht
diesem
Park
neben
den
wasserreichen
Feuchtbiotopen
mit
Mooren
und
Überschwemmungswiesen
sowie
dem
milden
und
immerfeuchten
Klimas
des
italienischen
Voralpenlandes
seinen
ganz
besonderen
Charakter,
der
in
ganz
vielen
Bereichen
auch
den
„zoologischen“
Bewohnern
zugute
kommt.
Dies
trifft
dann
vor
allem
auf
die
Tapire
oder
die
Pelikane
zu.
Die
Intention
bei
der
Gründung
des
Zoos
war
im
Ursprung
ohnehin,
vom
Aussterben
bedrohte
Tierarten
in
einem
naturnahen
Ambiente
zu
schützen
und
zu bewahren. Dies gelingt in überzeugender Art und Weise. Es ist herrlich dort!
Dieser
Eindruck
wird
verstärkt,
da
der
Tierpark
eher
schlicht
und
für
die
heutige
Zoowelt
unspektakulär
gestaltet
und
gar
nicht
überlaufen
ist.
Darum
kann
man
im
Grunde
fast
darüber
hinwegsehen,
dass
Torbiera
nur
eine
Bar
mit
Essen
und
Trinken
und
auch
nur
dort
Toiletten
hat.
Umso
mehr
bietet
der
Tierbestand
mit
den
Kleinen
Pandas,
Binturongs
Zwerg-
und
Fischottern,
Cabybaras,
Aras,
Kakadus,
Marderhunden
und
im
früheren
Wolfsgehege
Mähnenwölfen.
Doch
unübersehbare
Schwerpunkte
bilden
einerseits
die
Familie
der
Hirsche
(mit
besonderem
Erfolg
bei
Schweinshirschen
und
Prinz-Alfred-
Hirschen
neben
den
Klassikern
von
Muntjak,
Wapiti,
Sika
und
in
einem
begehbaren
Gehege
Damwild),
zudem
auf
der
anderen
Seite
die
Familie
der
Katzen
(Gepard,
Schneeleopard,
Amurleopard,
Amurtiger
bei
Groß-
und
Fischkatze,
Manul,
Ozelot
bei
den
Kleinkatzen),
bei
welchen
vor
-
dergründig
das
hiesige
Wappentier
Nebelparder
mit
seinem
üppig
be
-
pflanzten
Gehege
zu
nennen
ist.
Die
Fischkatzen
sind
im
ehemaligen
Tamaringehege
eingezogen,
so
dass
leider
an
Affen
nur
noch
Gibbons
zu
sehen
sind.
Außerdem
leben
bei
den Nandus derzeit keine Pudus.
La Torbiera - Kleinkatzenanlagen für Nebelparder (links)
La Torbiera - Aravoliere am Eingang
La Torbiera - Ausweich-Sumpfgehege der Prinz-Alfred-Hirsche
La Torbiera - Gibbonanlage
La Torbiera - Pelikane am Wasserreservoir