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Steffen Piossek, Herzogenaurach, DE
Erwachsener
Kind (3-7Jahre)
Familie
€ 32
.95
€ 26
.95
X
Gutes Wegeleitsystem / Große Zahl zu Tagesgebühr
11.00 - 19.00 Uhr (Hochsommer 21.00 Uhr) / ab Mitte Sept nur WE
2001
14 Hektar / ca. 500 Arten
Seekühe, diverse Gifttiere, Tukane, Komodowarane
Entdeckerzoo
hilfreich zum Zoo / lehrreich im Zoo
Gastro vielfältig und zahlreich, aber teuer und oft zu
Große Zahl an Toiletten und Sitzgelegenheiten
Adresse: Avenida de las Communidades, 28, 28032 Madrid, E
Zoohopper‘s Exam: 1,645
Erste
Impressionen
Besonders familienfreundlich!
Große, weitläufige Gehege!
Super Preis-Leistungs-Verhältnis!
Faunia
ist
der
zweite
und
jüngere
Zoo
der
spanischen
Metropole
und
Hauptstadt.
Sein
Hauptanliegen
ist
es,
die
(Stadt-)Menschen
in
Kontakt
mit
der
Natur,
mit
den
Tieren
zu
bringen
und
immer
dort,
wo
es
mögich
ist,
Menschen
mit
den
Tieren
auf
Tuchfühlung
gehen
zu
lassen.
Darum
steht
die
Artenzahl
nicht
im
Vordergrund
und
auch
nicht
zwangsläufig
die
Ausgefallenheit
der
einzelnen
Art.
Trotzdem
ist
der
Bestand
inzwischen
auf
etwa
500
Species
angewachsen,
auch
wenn
viele
Tiere
davon
eher
den
Reptilien,
Amphibien,
Insekten
und
Gliederfüßern
zuzuordnen
sind
und
einige
Individuen
nur
im
Foro
Magico
erlebt
werden
können
(z.B.
Karakaras
oder
Servale).
Außerdem
gibt
es
in
Faunia
durchaus
kostbare
und
eben
nicht
all
-
tägliche
Pfleglinge
wie
etwa
die
Seekühe,
die
vielen
Pinguinarten,
die
Fidschi-
Leguane
oder
die
Komodowarane.
Interessanter-
und
spannenderweise
wird
auch
eine
hohe
Anzahl
an
Giftschlangen
gehalten
und
präsentiert.
Die
Landschaft
bzw.
das
Gelände
wirkt
dabei
etwas
„durchdesignt“,
aber
es
existieren
etliche
begeh-
bare
Tierhäuser
wie
das
Pinguinhaus
„Los
Polos“,
das
Tropenhaus
„Jungla“,
das
der
Evolution
gewidmete
Aquarium/Terrarium
mit
dem
Schwerpunkt
auf
Gifttieren,
den
Schmetterlingsgarten,
ein
weiteres
Vivarium
mit
Erd-
und
Höhlenbewohnern
und das Krokodilhaus. Da gibt es doch einiges Sehenswertes in Faunia…
La
Jungla
sticht
jedoch
noch
etwas
heraus,
weil
die
Tropenhalle
einen
interessanten
Besatz
bietet,
die
Haupthalle
optisch
schön
gestaltet
ist
und
es
die
einzige
Anlage
in
Europa
ist
-
zumindest
soweit
ich
weiß
-,
mit
einem
Glastunnel
unter
dem
Manatibecken.
Echt
ein
einzig-
artiges
Erlebnis!
Dabei
hat
man
in
diesem
Haus
zuvor
schon
Tamarine,
Tukane und Reptilien gesehen.
In
Relation
zu
den
hier
gebotenen
Gebäuden
wirkt
die
Zahl
der
Außen-
anlagen
recht
überschaubar.
Neben
einer
Art
Bauernhof
gibt
es
eine
tolle
Flamingogruppe,
Seelöwen
mit
Darbietung,
Krokodile,
Erdmännchen
und
Pelikane
zu
sehen.
Besonders
gelungen
sind
aber
die
begehbaren
Gehege
von
Kranichen
mit
Muntjaks
und
von
den
Lemuren.
Letztere
ist
optisch
geschickt
mit
einem
Netz
überspannt
und
wunderbar
bepflanzt
bzw.
bewachsen.
Die
Atmosphäre
ist
stimmungsvoll
und
zusammen
mit
den
Manatis
sowie
den
Pinguinen
schon
unvergesslich.
Zwei
weitere
wahr
-
lich
überzeugende
Anlagen
sind
der
Sumpf
der
Cabybaras
und
das
recht
große
Australische
Outback.
Faunia
liegt
weit
entfernt
vom
Zentrum
Madrids,
aber
die
Anreise
lohnt
sich durchaus - trotz der Preise!
Faunia - Australische Outbackanlage
Faunia - Flamingosee vor der Seelöwenarena
Faunia - Jungla Tropenhalle (Mittlere Etage)
Faunia - Foro Magico Showarena
Faunia - Katta im begehbaren Madegassischen Wald